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Sebastian Denzin
Datum September 10, 2016

Onlinemarketing der Zukunft: So bleiben Sie auch zukünftig relevant!

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Das Onlinemarketing unterliegt einem ständigen Wandel. Volatile Märkte und neue Technologien beeinflussen Onlinemarketing Strategien und sorgen für ständige Anpassungen in den operativen Tätigkeiten. Neue Social Media Kanäle sorgen für Verschiebungen im Nutzungsverhalten und Unternehmen müssen auf Entwicklungen reagieren. Auch Suchmaschinen wie Google stehen nicht still. Änderungen bei AdWords (weniger Anzeigenplätze) sorgen für eine Zunahme des Wettbewerbs innerhalb der Suchmaschine und lässt Klickpreise in die Höhe schnellen.

Unternehmen müssen sich also die Frage stellen: “Wie bereiten wir uns auf diesen anhaltenden Change-Prozess vor?” – In diesem Blogbeitrag möchten wir die aktuellen Trends aufzeigen und eine Prognose zu den Entwicklungen im Onlinemarketing der Zukunft machen. Auf geht´s!

“Quick and dirty” funktioniert nicht mehr

Gerade in den Bereichen SEM (Search Engine Marketing) sieht man es immer deutlicher: Kurzweilige Blackhat Methoden funktionieren nicht mehr. Die Algorithmen der Suchmaschinen werden immer datengetriebener und nutzerfokussierter. Klassisches Linkbuilding, wie es vor einigen Jahren noch praktiziert wurde und es dem Marketer erlaubt schnell in den vorderen Platzierungen zu gelangen, ist heute nicht mehr möglich. Also rückt der Aspekt der Qualität immer mehr in den Vordergrund der Bemühungen von Unternehmen.

Inhalte, die Unternehmen zur Verfügung stellen, müssen qualitativ ansprechend sein, um eine Chance auf die vorderen Platzierungen in der Suchmaschine zu erhalten. In Zukunft wird die Zentrierung des Kunden ein wesentlicher Bestandteil der Aufgaben von Onlinemarketern sein. Kanalübergreifend sollte der Interessent und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt der Bemühungen gestellt werden. Sich und seine Leistungen zu präsentieren wird dabei immer unwichtiger. An Eklatanz gewinnt hingegen der Gedanke den Nutzer und sein Bedürfnis (ausgedrückt zum Beispiel über seine Suchanfrage) zu erfassen und entsprechende Landingpages zur Verfügung zu stellen.

Hierbei werden Webseiten teilweise on-demand auf den jeweiligen Besucher und seinen historischen Daten aufgebaut. Das Internet wird in den nächsten Jahren einen enormen Zuwachs in Punkten Individualisierung erfahren. Dynamische Inhalte und eine genauere Zielgruppen-Clusterung sorgen entsprechend für wachsende Conversionraten, die auch nötig sind um die wachsenden Werbekosten zu finanzieren. Irrelevante Werbung werden sich schon bald nicht mehr viele Unternehmen leisten wollen.

Virtual Reality – Willkommen im Internet

Auch in Sachen Internet-Nutzung wird zukünftig einiges passieren, was einen erheblichen Einfluss auf die Werbeformen im Internet haben wird. An dieser Stelle wird sich die Virtual Reality platzieren. Das Einkaufserlebnis im Internet bekommt so einen ganz anderen Stellenwert. So ist es vorstellbar einen physischen, aber virtuellen Laden zu betreten, ohne die eigenen 4 Wände zu verlassen. Ebenso wird man die Möbel für das eigene Wohnzimmer einfach mal in diesem (virtuell) platzieren können, bevor die Kaufentscheidung getroffen wird.

Die Virtualisierung wird natürlich auch vor den Werbemöglichkeiten nicht halt machen. Die zunehmende Nutzung der Virtual Reality ermöglicht Unternehmen Welten zu schaffen, in welchen der Interessent über einen emotionalen Mehrwert mit der eigenen Marke konfrontiert wird. Diese Entwicklung bietet das Potential Erlebnis und Marketing zu vereinen. Wir bleiben gespannt!

“Quality first” – zusammengefasst

Betrachtet man diese Entwicklungen, so ist immer mehr erkennbar, dass die Qualität der Daten, der kreativen Elemente und der Prozesse in Zukunft immer entscheidender werden. Der Vorsprung der Unternehmen liegt in der Vorbereitung schneller stattfindender Chance-Prozesse. Die Weiter- und Ausbildung von geeignetem Personal wird nicht nur in den Agenturen zu einem Engpass führen, sondern auch in Unternehmen.

Das Onlinemarketing an sich wird weiter nach dem Prinzip Plan, Do, Act, Check funktionieren. Dennoch werden die Lernkurven auf Grund der Daten steiler ansteigen und somit die Eintrittsbarrieren für Startups noch größer. Es bleibt spannend!

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